Kooperation

Nibelungenkorn – das ist der regionale Anbau von Urgetreide nach besonderen Vorgaben. Landwirtschaft, Mühle und Wasserschutzberatung arbeiten eng zusammen, um Urgetreide regional zu produzieren.

Diese Kooperation wurde als Idee von Rainer Feick (HERRNMÜHLE Reichelsheim) und Silke Reimund (Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz und Landwirtschaft) entwickelt. Angefangen hatte es mit dem flüchtigen Gedanken, ob Standortnachteile wie schlechtere Böden und unwirtlichere Witterung durch „Feldfruchtraritäten“ ausgeglichen werden könnten.

Nach längeren Überlegungen und Recherchen ist Idee entstanden Emmer, Einkorn und Dinkel anzubauen. Der Name Nibelungenkorn war schnell gefunden, ist der Odenwald doch auch als Nibelungenland bekannt.

Wahrscheinlich hatte einst auch Sigfried einen Emmerlaib in seinem Beutel, als er loszog um Drachen zu töten…

Im Herbst 2015 folgten dem ersten flüchtigen Gedanken schon Taten. Die erste Flächen wurden mit Emmer, Einkorn und Dinkel bestellt. Zuvor hatten sich die Landwirte auf die strenge Anbaukriterien geeinigt. Besonders nachhaltig sollte es sein – und das ist es!
Denn beim Anbau von Emmer, Einkorn und Dinkel nach den Anbaukriterien von Nibelungenkorn wird kaum gedüngt und zu 100 % auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet.

Die HERRNMÜHLE in Reichelsheim verarbeitet die Körner zu hochwertigen Mehlen, Schroten und Getreideflocken.

Nibelungenkorn vereint Ursprünglichkeit und Qualität. Es garantiert eine außerordentlich umweltfreundliche und grundwasserschonende Produktion. Nibelungenkorn bringt Vielfalt ins Feld und ist Garant für eine nachhaltige und grundwasserschonende Produktion.

Nibelungenkorn – das regionale Original