Das regionale Original
Nibelungenkorn – das ist Urgetreide aus dem Odenwald.
Emmer, Einkorn und Dinkel nachhaltig erzeugt – für Vielfalt im Feld und zum Schutz unserer Umwelt.
Das regionale Original
Nibelungenkorn – das ist Urgetreide aus dem Odenwald.
Emmer, Einkorn und Dinkel nachhaltig erzeugt – für Vielfalt im Feld und zum Schutz unserer Umwelt.
Ein Feldrand im Odenwald, hat den Stein ins Rollen gebracht.
Als im Jahr 2015 Wasserschützer, Landwirte und „HERRNMÜLLER“ über Düngung, Qualitäten von Backweizen und Lebensmittelunverträglichkeiten diskutierten, nahm eine Idee Gestalt an.
Die Idee Ursprüngliches und Unverfälschtes auf die Felder zurück zu bringen und in der Region zu verarbeiten. Deshalb haben sich Landwirte und Mühle entschieden, hier auf den Feldern das Urgetreide Emmer, Einkorn und Dinkel als Nibelungenkorn anzubauen.
Ackerbau ist eine kulturelle Leistung. Die Ernte, das Erbe unserer Vorfahren und Garant für zukünftige Entwicklungen und Generationen.
Emmer, Einkorn und Dinkel waren neben Gerste über Jahrhunderte die Hauptgetreidearten. Ausgehend vom „fruchtbaren Halbmond“ im östlichen Mittelmeerraum fanden sie Verbreitung in Europa. Wegen der geringen Bodenansprüche von Emmer und Einkorn konnten diese gerade auch auf schlechteren Standorten kultiviert werden.
Urgetreide gehört zu den Spelzgetreiden. Eine festsitzende Schale -der Spelz- umhüllt und schützt jedes einzelne Korn. Dies schützt das Korn vor Krankheiten und Schädlingen und macht es daher besonders lagerfähig.
Allerdings erfordert der Spelz bei der Verarbeitung einen zusätzlichen Arbeitsgang, den Gerbgang. Hier muss die Mühle in einem speziellen Verfahren den Spelz vom Korn trennen.
Das Urgetreide ist bis in die Gegenwart züchterisch kaum bearbeitet und bringt nur ein Bruchteil des Ertrages den moderner Weizen bringt. Auch ein Grund, weshalb Emmer, Einkorn und Dinkel zunehmend vom ertragreicheren Weichweizen verdrängt wurde.
Trotzdem oder gerade deshalb erlebt der Anbau von Urgetreide eine Renaissance. Gründe dafür gibt es viele!
Auf der Suche nach dem Ursprünglichen und Unverfälschtem überzeugen Emmer, Einkorn und Dinkel mit besonderen Aromen und charakteristischem Geschmack. Sie enthalten mehr
Mineralien und Spurenelemente als die modernen Getreidesorten.
Sie schützen in besonderer Weise unsere Güter Boden und Wasser und tragen zur Artenvielfalt auf unseren Feldern bei.
Nibelungenkorn fördert den kontrollierten Anbau von Emmer, Einkorn und Dinkel im Odenwald // Nibelungenland nach folgenden Vorgaben:
• Reduzierte Stickstoffdüngung
• Aufzeichnung über Anwendung und Einsatz von Dünger
• Verzicht auf Bioabfallkompost und Klärschlamm
• Vollständige Anrechnung der Nährstoffe in Gülle und Mist
• Kein Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln
Vom Nibelungenkorn zum Mehl
Wenn das Urgetreide ausgereift auf den Feldern steht, wird es geerntet und zunächst in der HERRNMÜHLE entspelzt. Erst danach erfolgt die Vermahlung der Getreidekörner.
Emmer bringt geringere Kornerträge als Dinkel.
• Emmer Vollkornmehl
• Emmer Vollkornschrot
Einkorn trägt seinen Namen zu Recht. An jeder Spindelstufe sitzt nur ein einzelnes Korn. Der Ertrag von Einkorn liegt unter dem von Emmer. Einkorn belohnt durch einen einzigartigen Geschmack.
• Einkorn Vollkornmehl
• Einkorn Vollkornschrot
Dinkel ist das ertragreichste und wohl auch bekannteste Urgetreide.
• Dinkelmehl Type 630
• Dinkel Vollkornmehl
• Dinkelschrot/Dinkelflocken